Mit dem Wohnmobil nach Amsterdam – Reisebericht unserer Mitarbeiterin
Los geht’s ins Abenteuer
Im August hat sich eine unserer Mitarbeiterinnen ein Wohnmobil für eine Woche gemietet – und sich damit auf den Weg in die Niederlande gemacht. Schon am Samstag startete die Tour und führte als erstes nach Eindhoven. Dort gab es gleich die ersten Eindrücke: moderne Architektur, spannende Innenstadt und typisch niederländische Wohnviertel, die direkt Urlaubsstimmung aufkommen ließen.
Kleine Camping-Oase in Haarlem
Am Sonntag ging es weiter zum UrbanCamperSpot Amsterdam & Haarlem. Der kleine Campingplatz liegt in einer ruhigen Gegend von Haarlem, bietet eine entspannte Atmosphäre und war für drei Nächte das perfekte „Basislager“ um Ausflüge in die Umgebung zu machen.
Tag 1: Amsterdam – von Grachten bis Pommes
Der erste Ausflug führte natürlich nach Amsterdam. Zwischen den charmanten Grachten und den lebhaften Straßen gab es jede Menge zu entdecken. Ein Besuch im Wachsfigurenmuseum sorgte für staunende Gesichter, bevor die berühmten niederländischen Pommes auf dem Programm standen – außen knusprig, innen weich, und mit richtig viel Soße, so wie es sich gehört! Am Abend wurde es dann magisch: Die beleuchteten Brücken verwandelten die Stadt in ein funkelndes Lichtermeer.
Tag 2: Meer, Imbissklassiker und Dünenabenteuer
Am zweiten Tag ging es nach Zandvoort aan Zee. Barfuß durchs Wasser laufen, die Wellen rauschen hören und die salzige Luft genießen – Urlaubsfeeling pur. Direkt hinter dem Strand wartete eine Kirmes, und eine Fahrt im Riesenrad mit Blick aufs Meer war ein echtes Highlight.
Natürlich durfte auch ein kleiner Abstecher in die Welt der niederländischen Imbissklassiker nicht fehlen: Frikandel und Bitterballen – beides echte Spezialitäten in den Niederlanden – standen auf der Liste und haben einfach fantastisch geschmeckt. Danach ging es weiter in die Amsterdamer Wasserleitungsdünen, wo sogar Rotwild zu sehen war. Der Tag endete spektakulär: mit einem traumhaften Sonnenuntergang am Meer und einem erneuten Besuch auf der Kirmes, deren bunte Lichter in der Dunkelheit noch einmal für eine ganz besondere Stimmung sorgten.
Tag 3: Nervenkitzel über den Dächern Amsterdams
Der dritte Tag stand wieder ganz im Zeichen von Amsterdam. Ein besonderes Highlight: die berühmte Schaukel des A’DAM Lookout, die hoch über den Dächern der Stadt für Herzklopfen und einen atemberaubenden Ausblick sorgte. Danach blieb noch Zeit, durch weitere Viertel zu schlendern und die Stadt auf sich wirken zu lassen. Den perfekten Abschluss bot eine gemütliche Grachtenfahrt bei Sonnenuntergang – Amsterdam vom Wasser aus ist einfach etwas ganz Besonderes.
Heimweg mit Genussmomenten
Nach drei unvergesslichen Tagen in Haarlem hieß es langsam Abschied nehmen. Auf dem Rückweg wurde noch ein Zwischenstopp an einem großen Supermarkt eingelegt, denn ein Highlight für Zuhause durfte natürlich nicht fehlen: Frikandeln, Bitterballen, die berühmte Joppiesauce und andere niederländische Spezialitäten wanderten in den Einkaufswagen. So lässt sich der Urlaub auch daheim noch einmal kulinarisch nacherleben.
Der nächste Stop war in Münster, um Freunde zu besuchen und einen gemeinsamen Tag am Hafen zu verbringen. Abends ging es weiter bis nach Koblenz, wo der Camper am Wohnmobilhafen Am Kränchen einen schönen Stellplatz fand. Dort gab es am nächsten Morgen noch einen Spaziergang am Rhein bevor es zurück nach Hause ging.
Fazit
Insgesamt legte unsere Mitarbeiterin rund 1.400 Kilometer zurück. Das Ergebnis: eine Woche voller Erlebnisse – von Großstadtflair und Kirmes über Meer und Natur bis hin zu entspanntem Campingplatz-Feeling. Ein Urlaub, der gezeigt hat, wie abwechslungsreich und unkompliziert eine Reise mit dem Wohnmobil sein kann – und wie viele Eindrücke man in nur einer Woche sammeln kann.



















